Ausbau Wärmeverbund Polyfeld

Ausbau und Perimeter Wärmeverbund Polyfeld

In den nächsten Jahren wird das Verteilnetz des Wärmeverbunds Polyfeld weiter nach Osten ausgebaut. Ein zentraler Schritt ist die Anbindung an das Energieholzunternehmen Raurica, das auf seinem Gelände eine neue Biomassenfeuerungsanlage errichtet. Überschüssige Wärme aus dieser Anlage wird in das Wärmenetz eingespeist, was den Anteil erneuerbarer Energie im Verbund erheblich steigern wird. Die Verbindungsleitung zur Raurica steht kurz vor der Umsetzung, und die Erschliessung weiterer Gebiete im Polyfeld ist bereits in Planung. So wird der Wärmeverbund zukunftssicher und noch umweltfreundlicher.

Möchten Sie Ihre Liegenschaft ebenfalls an den Wärmeverbund in Muttenz anschliessen?
Geben Sie auf der Karte in das Feld oben links Ihre Adresse ein und erfahren Sie, ob Ihre Liegenschaft innerhalb des Anschlussperimeters liegt. Weiter unten finden Sie die entsprechenden Anmeldeformulare, um sich für einen Anschluss an das Wärmenetz anzumelden.

Befindet sich Ihre Liegenschaft nicht innerhalb des Anschlussperimeters und wollen Sie Ihre Wärmeversorgung individuell und zukunftsgerichtet umstellen? Hier finden Sie weitere Informationen. Oder kontaktieren Sie uns über Telefon +41 61 415 48 20 oder via E-Mail an waermeverkauf@primeo-energie.ch.

Legende: orange - Anschluss heute möglich  • gelb - Anschluss künftig möglich

Anschluss an Wärmeverbund

Details zum Wärmeverbund Polyfeld

Der Wärmeverbund in Muttenz besteht seit Anfang der 1970-er Jahre und ist bei der Fachhochschule Nordwestschweiz untergebracht. Der Verbund nutzt die Abwärme des Speiseölherstellers Florin, der Grundwasser zum Kühlen seiner Prozesse pumpt. Das erwärmte Grundwasser wird zur Heizzentrale geführt und dort thermisch genutzt.

Im Jahr 2016 hat Primeo Energie den Verbund vom Kanton Basel-Landschaft übernommen. Seither wurde er massiv ausgebaut: eine Wärmeleitung wurde bis ins Zentrum von Muttenz gelegt und die Anlage mit einer zweiten Wärmepumpe ausgerüstet. In den kommenden Jahren wird das Verteilnetz weiter ausgebaut.

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