Am 21. April 2021 hielt die EBM (Genossenschaft Elektra Birseck) ihre 123. ordentliche Delegiertenversammlung (DV) zum Geschäftsjahr 2020 ab – bedingt durch das Coronavirus zum zweiten Mal in der Unternehmensgeschichte ohne die Anwesenheit der Delegierten. Sämtliche Abstimmungen erfolgten ausschliesslich in schriftlicher Form.
Infolge Einschränkungen durch COVID-19 fand die Delegiertenversammlung der EBM (Genossenschaft Elektra Birseck) erneut ohne Zusammenkunft der Stimmberechtigten statt. Die Delegierten wurden stattdessen schriftlich und mit Videobotschaften über das Geschäftsjahr und das Ergebnis 2020 sowie sämtliche anstehenden Abstimmungen und Wahlen informiert. Sie durften zur Kenntnis nehmen, dass Primeo Energie in allen vier Geschäftssegmenten - Elektrizitätsgeschäft, Netz, Wärme und Erneuerbare Energien - im Jahr 2020 ein solides Resultat erzielte. Der Gesamtumsatz erhöhte sich auf 834 (Vorjahr 696) Millionen Franken. Mit 116 (Vorjahr 115) Millionen Franken liegt der Geldfluss aus Betriebsergebnis über dem Vorjahr. Geprägt durch negative Sondereinflüsse liegt das Betriebsergebnis (EBIT) mit 52 Millionen Franken tiefer als im Vorjahr (62 Millionen Franken). Die Sondereinflüsse beinhalten Wertberichtigungen für die IT sowie für Wärmeanlagen. Der Gewinn nach Minderheiten liegt mit 27 Millionen Franken im Bereich des Vorjahrs (28 Millionen Franken). Die konsolidierte Bilanzsumme beträgt 2,4 (Vorjahr 2,2) Milliarden Franken. Mit dem Eigenkapitalanteil von 57 (Vorjahr 59) Prozent ist Primeo Energie nach wie vor robust kapitalisiert.
Von den 340 an die Delegierten verschickten Abstimmungsformulare wurden 237 rechtzeitig eingereicht (69,7 Prozent). Die Delegierten genehmigten den Lagebericht, die Jahresrechnung und die konsolidierte Jahresrechnung 2020 mit grossem Mehr und beschlossen antragsgemäss die Verwendung des Bilanzgewinns. Ebenso erteilten sie den verantwortlichen Organen für die Tätigkeit im Geschäftsjahr 2020 Entlastung. Bei den Erneuerungswahlen wurde der bisherige Verwaltungsrat Andreas Büttiker (Therwil) für eine weitere Amtsperiode bis 2025 in seinem Amt bestätigt. Als Revisionsstelle wurde die Ernst & Young AG auch für das Geschäftsjahr 2021 wiedergewählt.
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