Tief unter unseren Füssen schlummert ein enormes Energiepotenzial: die Geothermie. In unserer Infografik zeigen wir, wie diese natürliche Kraft genutzt werden kann, um den Boden zur nachhaltigen Quelle einer klimafreundlichen Energiezukunft zu machen.
Text: Jeannine Hirt | Grafik: Jacqueline Müller
Einer der Schlüssel für eine dekarbonisierte Wärmeversorgung ist die Geothermie. Sie nutzt die konstant vorhandene Wärme des Erdinneren zur Gewinnung von Heizwärme und Kühlung. Diese saubere Energiequelle ist unabhängig von Wetter und Jahreszeit und gilt als äusserst zuverlässig. Sie ermöglicht es, Gebäude und ganze Areale auf nachhaltige Weise mit Energie zu versorgen und so einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von CO₂-Emissionen zu leisten.
Ein gutes Beispiel für die Nutzung oberflächennaher Geothermie findet sich auf dem BaseLink-Areal in Allschwil. Dort hat Primeo Energie ein riesiges Erdsondenfeld installiert. Dieses Feld versorgt das gesamte Areal, auf dem sich unter anderem das nachhaltige Hortus-Gebäude befindet, auf umweltfreundliche Weise mit Wärme und Kälte.

Primeo Energie setzt sich für die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung ein. Schrittweise werden Wärmeverbünde auf erneuerbare Energieträger umgerüstet oder von Anfang an mit erneuerbaren Energiequellen geplant und realisiert.
